"Das bist du selbst", sagt eine brahmanische Weisheit
über die Dinge, die uns begegnen, und
"Landschaften sind Dünger für das Augenfeld"
schreibt Barbara FRISCHMUTH.
Oder sollte man besser Gesichtsfeld sagen?
Denn das Wort Gesicht steht ja nicht nur für Anlitz,
sondern auch für sehen,
für den Blick,
den Anblick,
und auch für das innere Schauen,
den geistigen Blick ...
Die Kunst der Fotografie ist keine Kunst des Machens.
Sie ist eine Kunst des Findens.
Viel Spass beim Sehen wünschen Andreas Schulz und
Ilona Addis
PS
Ab heute gibt es eine neue Rubrik, die „POLITISCHE POST-karte“.
Bisher interessierte mich beim Fotografieren besonders der Zugang zur Natur, auch die Landschaft als Medium.
Doch wer in der heutigen Zeit NUR Bäume (siehe Brecht) oder Sonnenuntergänge (Sorry, ich liebe es) fotografiert, ist entweder ein ahnungsloser Penner oder ein Büttel der Asozialen.
Wir brauchen ein neues 1989!
DIE MÄCHTIGEN SIND WIEDER ZU ARROGANT GEWORDEN!
Berlin, 03. Oktober 2010
Andreas Schulz